Eigentlich bin ich immer auf der Suche nach guter Musik, gerne auch fremdsprachig. Nachdem ich lange Jahre den keltisch/gälischen Teil abgegrast habe kam ich im Zuge der Vorbereitung auf Urlaube in Schweden und Island zur Nordeuropäischen Musik. Ich informiere mich nämlich generell bevor ich in ein Land fahre, welche Musik man dort hört und was es in diesem Umfeld so gibt.
Nachdem ich mehrere gute Bands aus Island, Norwegen, Schweden und vor allem Finnland entdeckt habe, stieß ich auch auf Indica. Die Musik liegt genau auf meiner musikalischen Linie und so hab ich mir alle ihre finnischen CDs bestellt und höre sie sehr oft und gerne.
Ich gönne Indica zwar den Erfolg in Rest-Europa, für den englische Texte hilfreich sind, sehe die bevorzugte Zuwendung zu englischen Txten aber eher mit weinenden Augen, denn die Kraft und unvergleichliche Sprachmelodie der finnischen Texte werden meiner Meinung nach nicht ganz erreicht.
Auf der anderen Seite bin ich aber froh, das es mir jetzt aber endlich möglich ist die Mädels mal live zu erleben.
Ich hoffe nur, dass der Ausflug in englische Texte nicht so ein Desaster wird wie damals bei Kent. Zum Glück hat es der Band nicht geschadet und man hat jetzt auch mit schwedischen Texten einigen Erfolgt (ua auch in Deutschland). Indica würde ich tzrotzdem mehr Erfolg gönnen.
Gruß
Arieve